Bella Italia ich komme!

Auf Wiedersehen, ihr Lieben!

Ich werde nämlich kommenden Montag mit meiner Familie eine 8 stündige Fahrt nach Italien antreten.

Natürlich habe ich genug Lesestoff für die Hin und Rückreise parat. Da hätten wir z.b Shadow Falls Camp: Erwacht im Morgengrauen von C.C Hunter und Feuer und Glas: Der Pakt von Brigitte Riebe.

Es wird euch wahrscheinlich nicht interessieren, aber ich werde erst am Samstag wieder da sein und eifrig Rezensionen posten!

Ich wünsche euch weiterhin schöne Ferien und wie immer viel Spaß beim lesen!

Eure Miss Booklover

GossiP.Girl - Ist es nicht schön, gemein zu sein?

Autorin: Cecily von Ziegesar
Verlag: cbt
Seiten: 245
Kosten: 6, 95 €
ISBN: 978-3-570-30208-8     


Worum geht’s?
GossiP.Girl, so nennt sich die beliebte anonyme Beobachterin der trendigen Teenie-Oberschicht der Upper East Side.
Bei ihr sind Klatsch und Skandale Programm. Da ist es kein Wunder das ihr die Rückkehr des berüchtigten Luxus - Girls Serena van der Woodsen als gefundenes Fressen erscheint, denn nicht alle begrüßen das It-Girl mit offenen Armen…

Fazit
Erst einmal zu den Charakteren.
Ich muss gestehen, dass ich ein großer Fan der Serie und nur dadurch auf die Bücher (15 *hust*) aufmerksam geworden bin.
Mir ist bewusst das Serie und Bücher gewisse Unterschiede aufweisen, war aber dann dennoch geschockt, dass die Charaktere aus den Bücher komplett verschieden sind. Z.b hätten wir da Serena. In der Serie kommt sie zurück nach New York weil sie ein besserer Mensch werden möchte, sprich: Schluss mit Drogen, zu viel Alkohol und weiteren Eskapaden. Im Buch jedoch fliegt sie von der Schule und will in New York ihr Leben wie geplant vorsetzten. Trotzdem hat mir Serena auf Anhieb gefallen, denn mit ihr erlebt man in den Büchern so einige Abenteuer. 
Eine weitere wichtige Rolle spielt Blair Waldorf, Serena’s ehemalige beste Freundin. 

Blair sind während Serena’s Abwesenheit schreckliche Dinge widerfahren, mit denen sie alleine zurecht kommen musste.
Blair war meine persönliche Lieblingsprotagonistin, weil sie trotz allem versucht stark zu bleiben und ihre Probleme zu lösen, in denen sie förmlich ertrinkt. Obwohl sie Bulimie hat, konnte ich die meisten ihrer Handlungen nachvollziehen ( mit Ausnahme der Bulimie natürlich). 

Dan Humphrey, ein weiterer der vielen Protagonisten, konnte ich ihn am wenigsten leiden. Seine Besessenheit gegenüber Serena machte nicht nur mir, sondern ihr persönlich ein wenig Angst. Auch wird er von Buch zu Buch immer Ich bezogener und unverständlich.

Mit Ausnahme von Dan hat es trotzdem unglaublich Spaß gemacht mehr über das Leben der reichen Upper East Siders zu erfahren, den Geld ist nicht alles. 
Das Buch hat außerdem die Themen Mobbing, Drogen und Freundschaft recht gut veranschaulicht und Spaß beim Lesen gemacht. Cecily von Ziegesar gibt dem Leser das Gefühl das sie genau weiß, wovon sie spricht und zeigt, dass das Leben der Reichen nicht annähernd so perfekt ist, wie es scheint ...